Worauf Sie bei der Auswahl der besten Solarmodule für Ihr Projekt achten sollten

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1. Paneltyp: Monokristallin vs. Polykristallin

Es gibt zwei Haupttypen von Solarmodulen: monokristallin und polykristallin. Welche Sie wählen, wirkt sich auf das Gesamtbild Ihres Systems, seine Kosten, die Stromerzeugung und den Platzbedarf Ihres Systems aus.

Monokristalline Module haben eine insgesamt dunklere Tönung der Zellen und sind in der Regel die effizientere Option. Panels mit einem höheren Wirkungsgrad bedeuten, dass Sie mit weniger Panels mehr Strom produzieren können, sodass Ihr Gesamtsystem weniger Platz beansprucht. Aber trotz aller Vorteile sind monokristalline Module oft die teurere Option.

Polykristalline Module haben einen bläulicheren Farbton und sind in der Regel weniger effizient als monokristalline, was bedeutet, dass Sie ein paar Module mehr benötigen würden, um die gleiche Menge Strom zu erzeugen. Sie sind jedoch oft günstiger und trotz der zusätzlichen Panels, die Sie benötigen, wahrscheinlich die günstigere Option.

2. Paneelfarbe: Rückseite und Rahmen

Eine weitere Möglichkeit, das Aussehen und den Preis Ihres Solarsystems zu steuern, ist die Auswahl der Rückseitenfolie und der Rahmenfarbe.

Jedes Panel besteht aus mehreren Siliziumzellen, die auf einer Rückseitenfolie angeordnet sind. Diese Rückseitenfolie scheint durch die Lücken zwischen den Zellen und erzeugt ein gitterartiges Design. Einige Hersteller bieten Solarmodule mit schwarzer Rückseitenfolie anstelle der typischen weißen an.

Schwarze Rückseitenfolien sorgen für ein einheitlicheres Erscheinungsbild, das sich in dunklere Dächer einfügt. Schwarz hält jedoch Wärme, daher können schwarze Rückseitenfolien heißer werden als herkömmliche Paneele, was die Effizienz der Paneele leicht beeinträchtigen könnte.

Auch bei der Farbe des Metallrahmens um die Ränder der Paneele gibt es zwei Optionen: Schwarz und Silber. Schwarze Rahmenpaneele können ästhetisch ansprechender sein, kosten aber mehr. Abgesehen davon sollten Panels mit schwarzem und silbernem Rahmen die gleiche Leistung erbringen.

3. Solarmodulgröße

Solarmodule gibt es in zwei verschiedenen Größen: 60 Zellen und 72 Zellen. Dies bezieht sich auf die Anzahl der Zellen (der kleine, kristalline Siliziumwafer) auf dem Solarmodul. 72-Zellen-Module sind im Durchschnitt etwa 30 cm länger als 60-Zellen-Module.

Durch ihre größere Größe eignen sich 72-Zellen-Module besser für große, weitläufige Flächen wie gewerbliche Dächer und Bodenmontagesysteme. 60-Zellen sind in der Regel besser geeignet, um in engere Räume zu passen, wie z. B. auf die Dachgaube eines Wohnhauses. Dies ist jedoch keine feste Regel und variiert von Standort zu Standort.

Insgesamt sind 72-Zellen tendenziell sparsamer, da sie im Vergleich zu einem ansonsten identischen 60-Zellen-Modul mehr Strom pro Modul erzeugen.

4. Panel-Produktion: Leistung und Effizienz

Sowohl die Ausgangsleistung als auch der Wirkungsgrad des Panels wirken sich darauf aus, wie viel Strom es erzeugen kann.

Die Ausgangsleistung ist die dreistellige Zahl, die Sie im Namen des Solarpanels sehen, und sie gibt an, wie viele Watt Strom das Panel unter idealen Bedingungen erzeugt.

Die meisten Module haben eine Wattleistung zwischen 250 Watt und 400 Watt, wobei einige Module die 400-Watt-Marke überschreiten. Eine höhere Wattzahl bedeutet mehr Strom, der pro Panel erzeugt wird, aber es wird wahrscheinlich einen höheren Preis bedeuten. Obwohl Sie weniger Panels benötigen, um Ihre Generierungsziele zu erreichen, wird dies die Preiserhöhung wahrscheinlich nicht ausgleichen.

Die Wattleistung ist jedoch nicht das Einzige, worauf Sie achten müssen. Sie sollten auch die Effizienz des Panels berücksichtigen. Dies ist der Prozentsatz des Stroms, den es aus der Energie erzeugt, die es von der Sonne erhält.

Je effizienter ein Solarmodul ist, desto mehr Kilowattstunden Strom produziert es pro Watt Leistungskapazität. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie sich Gedanken über den Platzbedarf Ihres Solarsystems machen.

Vergleichen wir zum Beispiel zwei 300-Watt-Solarmodule: eines mit einem Wirkungsgrad von 21 % und ein anderes mit einem Wirkungsgrad von 17 %. Beide produzieren unter idealen Bedingungen 300 Watt Leistung. Derjenige mit höherem Wirkungsgrad ist jedoch physisch kleiner und nimmt weniger Platz ein als der weniger effiziente. Wenn Sie also hohe Stromrechnungen und wenig Platz für die Installation Ihres Solarsystems haben, sollten Sie sich nach effizienten Modulen umsehen.

5. Garantie

Ein wichtiger Hinweis auf die Gesamtqualität des Panels ist eine robuste Garantie vom Hersteller. Viele hochwertige Solarmodule haben eine Garantie von 25 bis 30 Jahren und können auch nach Ablauf der Garantie weiterarbeiten.

Sicherzustellen, dass Sie Solarmodule kaufen, die sich über die Zeit bewähren, ist für den langfristigen Erfolg Ihres Systems von entscheidender Bedeutung. Je länger Ihre Solarmodule Strom erzeugen, desto mehr Geld sparen Sie. Und der Kauf von Panels, die durch eine umfassende Garantie abgesichert sind, trägt dazu bei, ihren Erfolg zu garantieren.

Die meisten Hersteller bieten zwei Arten von Garantien an: die Leistungs- und die Produktgarantie. Die Leistungsgarantie stellt sicher, dass das Panel in der Lage ist, einen bestimmten Prozentsatz von zu produzierenStromversorgung während der Garantiezeit, trotz der Verschlechterung des Panels. Die Produktionsgarantie schützt Ihre Panels vor Material- oder Verarbeitungsproblemen.

6. Gesamtqualität

Sie wollen Sonnenkollektoren von höchster Qualität zum besten Preis. Bei der Bewertung der Qualität eines bestimmten Solarmoduls sind jedoch einige wichtige Faktoren zu berücksichtigen.

Um ein echtes Maß für die Qualität eines Solarmoduls zu erhalten, sollten Sie sich Dinge wie die Garantie, den Ruf des Herstellers, Kundenbewertungen und die technischen Spezifikationen des Moduls für Dinge wie Effizienz, Temperaturkoeffizient und Leistung ansehen Toleranz. Hier ist eine Liste mit zehn der derzeit besten Solarmodule auf dem Markt.

Eine andere Möglichkeit, eine Solarmodulmarke zu messen, obwohl sie unvollkommen ist, besteht darin, sich anzusehen, unter welche „Klasse“ der Hersteller von Solarmodulen fällt. Wenn Sie verschiedene Marken recherchieren, werden Sie wahrscheinlich auf Listen stoßen, die Hersteller in Tier 1 und sogar Tier 2 und 3 aufteilen, obwohl es keine formale Definition für Tier 2 und 3 gibt.

Die meisten gehen davon aus, dass Tier-1-Hersteller von Solarmodulen tendenziell die stärkeren Marken sind. Dies ist jedoch nicht unbedingt der Fall. Das Stufensystem für Hersteller von Solarmodulen bezieht sich darauf, wie bankfähig ein Solarunternehmen laut Bloomberg New Energy Finance Corporation (BNEF) ist. Es liegt auf der Hand, dass ein bankfähiges Unternehmen Qualitätsprodukte haben muss, aber es gibt viele Unternehmen, die nicht die Tier-One-Spezifikationen erfüllen, die großartige, qualitativ hochwertige Panels anbieten.

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